VfB entscheidet hitziges Derby am Ende für sich

VfB Bad Lauchstädt – SV 1925 Steuden 30:26 (14:11)

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Karl-Heinz Stephan im Lauchstädter Tor war ein Garant für den VfB Sieg

Am 18. Spieltag der Bezirksliga kam es in der Germania-Sporthalle zum Rückspiel des ewig jungen Hallenderbys zwischen dem VfB Bad Lauchstädt und dem SV 1925 Steuden, dem beide Mannschaften gewohnt entgegen fieberten.
Nach der 35:28 Niederlage der Lauchstädter im Hinspiel waren diese natürlich von Beginn an um Wiedergutmachung bemüht und starteten hochmotiviert in die Partie.
Nach einigen Ballverlusten auf Lauchstädter Seite erwischten allerdings zunächst die Gäste aus Steuden den besseren Start und führten zwischenzeitlich 3:5.
Beim 6:6 stellten die VfBler erstmals den Ausgleich her und konnten wenig später die erste eigene Führung für sich verbuchen und sich bis zur Halbzeit auf 14:11 absetzen. Entscheidenden Anteil für die Lauchstädter Führung und auch für den späteren Sieg an diesem Tag hatte Karl-Heinz Stephan im Lauchstädter Tor, der an diesem Tage eine „saustarke“ Leistung ablieferte.
Gewarnt aus vorherigen Partien, dass die Steudener auch aus noch so ausschichtlosen Situationen immer wieder zurück ins Spiel kommen können präsentierten sich die Lauchstädter auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kämpferisch und konzentriert, konnten die Führung bis zum 19:14 sogar ausbauen. Dann aber wie aus dem Nichts der Bruch im lauchstädter Angriffsspiel, Ballverluste ermöglichten den 21:21 Ausgleich der Gäste, die nun wieder voll im Spiel waren.
Die Entscheidung stand nun auf des Messers Schneide, doch mit der Unterstützung der an diesem Tage zahlreich erschienen Lauchstädter Zuschauer, konnte die VfB-Sieben schließlich wieder das Heft in die Hand nehmen und nach mehreren Toren von Schöppe und Schmädicke auf 27:22 davonziehen. Mit zunehmender Spieldauer schaukelten sich da weil auch die Emotionen auf dem Spielfeld weiter nach oben, es folgten zahlreiche Zeitstrafen, die hier und da auch noch mehr hätten sein können. Doch die beiden Referees bewiesen das oft erwähnte Fingerspitzengefühl und ließen sich von der hitzigen Derbyatmosphäre nicht anstecken. Am Ende stand schließlich nach 4 sieglosen Spielen in Folge der lang erhoffte Sieg der Goethestädter fest.

VfB mit: Förster; Stephan – Dietze; Vollert; Schönburg, M.; Nowak (3); Schöppe (3); Stolzenberg (4); Gerlach (4); Zietemann (5); Schmädicke (5); Schindler (7)


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