Wir bewegen die Goethestadt!
 

Mit viel Mühe zu 2 Auswärtspunkten

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Hendryk Hesse (hier ein Archivbild) zeigte eine gute Leistung

TSV Reichardtswerben : VfB Bad Lauchstädt 23:24 (10:11)

Mit viel Mühe startete die Lauchstädter Sieben am vergangen Wochenende in die Rückrunde der Bezirksliga Süd. Zum Auswärtsspiel traten die Schönburg Schützlinge beim Aufsteiger aus Reichardtswerben an, die im Hinspiel noch mit 32:20 besiegt werden konnten. Das die Hausherren nicht mehr viel mit der Mannschaft der Hinrunde zu tun hatten, stellte sich dabei recht schnell heraus, denn es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die allerdings auf beiden Seiten nicht sehr ansehnlich war. Es dominierten zahlreiche technische Fehler und das Tempo des Spieles an sich erinnerte noch sehr an die Weihnachtsganz, so dass sich bis zur Halbzeit nicht viel tat. Auf Seiten des VfB muss allerdings noch die Verletzung von Wusterhausen und Lange erwähnt werden, die nach 20 Minuten zunächst das Feld verlassen mussten. Auch die gute Leistung am Ende der ersten Halbzeit von Hendryk Hesse, der als einziger Normalform erreichte ist erwähnenswert. Beim Stand von 10:11 ging es schließlich in die Kabine, in der vor allem mehr Konzentration und Tempo gefordert worden sein dürfte.
Leider änderte sich dies nicht wirklich. Den besseren Start erwischten jedenfalls die Rand-Weißenfelser, die die Partie nun drehten, während auf Lauchstädter Seite nun Schöppe mit 3 Toren in Folge die Mannschaft im Spiel hielt und immer wieder ausgleichen konnte. Dann endlich konnten die VfBler auch einmal Kontertore erzielen und Ballgewinne verzeichnen, die auf Besserung hoffen ließen. Bis auf 5 Tore zum 14:19 enteilten die Lauchstädter, die nun einen besseren Eindruck hinterließen. Unverständlich der folgende Einbruch, der die Hausherren wieder auf 18:19 herankommen ließ. Es folgten wieder zu viele Einzelaktionen, die immer wieder verpufften. Von dem gewohnten variablen Spiel, sehenswerten 1:1 Aktionen, spielerischem und kämpferischen Niveau, welches die Lauchstädter in der Hinrunde auszeichnete bekamen die mitgereisten eher wenig zu sehen. Wichtig ist aber Ende vor allem eins, nämlich das Ergebnis und das war dann auch positives mitzunehmen. Mit 23:24 holten sich die Goethestädter einen mühevollen und vor allem dreckigen Sieg, der im Kampf um die vorderen Plätze sicher als noch wichtiger einzuschätzen ist. In der kommenden Woche hat die Mannschaft die Chance, eine der beiden Hinrundenniederlagen wett zu machen. Zu Hause empfängt man um 16:30 Uhr den Langenbogener SV.
VfB mit: Hesse; Taric – Weitze; Wusterhausen; Stolzenberg (1); Lange (2); Schöppe (4); Gerlach (4); Schmädicke (6); Pohl (7)


VfB schafft nach 4 Jahren wieder Sieg über Queis

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Vom letzten Sieg 2012 gibt es sogar noch bewegte Bilder

VfB Bad Lauchstädt – SG Queis 25:22 (12:10)

Im Nachholspiel der Bezirksliga Süd standen sich am 18.12. der VfB und die SG Queis gegenüber, die durchaus als so etwas wie ein Angstgegner bezeichnet werden kann. Denn lange Zeit gab es für die Lauchstädter keinen Doppelpunktgewinn gegen die Randhallenser, die jedes Jahr zur Spitzengruppe der Bezirksliga zu zählen sind. Bis ins Jahr 2012 mussten die Lauchstädter zurückblicken um auf einen Sieg in der Historie zu blicken. Damals feierten die VfBler ein 30:26 Heimsieg und dieser sollte nun auch endlich wieder gelingen. Grundlage dafür bildete eine starke Abwehrleistung der Goethestädter, die bereits in der Vorwoche gegen Klostermansfeld das Lauchstädter Prunkstück bildete. Erst in der zweiten Halbzeit schlichen sich einige Fehler in der Defensive ein, die die Gäste, gepaart mit 4 vergebenen Kontern, nutzen konnten, um erneut den 16:16 Ausgleich zu erzielen.
In der Folge steckten die Lauchstädter, bei denen bereits in der ersten Halbzeit Zietemann, durch Foulspiel, eine schwere Verletzung erlitten hatte und Wusterhausen ebenfalls angeschlagen agieren musste, nicht auf. Mit einer sehr guten, disziplinierten und kämpferischen Leistung hielt man die Gäste wieder auf Distanz und konnte erneut auf 3 Tore davonziehen. Vor allem Gerlach, Pohl und Kümmling waren es in dieser Phase, die das VfB Spiel bestimmten und damit die Weichen zum Sieg stellten, so dass es am Ende ein 25:22 zu bejubeln gab, was die Lauchstädter auf Platz 2 überwintern lässt.

VfB mit: Taric, Hesse, Förster – Kaminsky; Lange; Zietemann (1); Stolzenberg (1); Wusterhausen (2); Schmädicke (3); Kümmling (3); Pohl (7); Gerlach (8)

Bericht aus Gästesicht:

9. Spieltag : VfB Bad Lauchstädt- SG Queis 25:22 (12:10) 
Die Mannschaft hatte sich eigentlich für dieses Spiel viel vorgenommen, doch am Ende wurde das Wenigste davon umgesetzt. Das Bad Lauchstädt eine harte Nuss werden würde war eigentlich klar, denn sie waren zu Hause ungeschlagen und lagen nicht zufällig auf Platz 2. Andererseits wäre mit der Leidenschaft vom vorigen Freitag (Pokalrunde) für uns mit Sicherheit ein Sieg möglich gewesen. Doch vom Geist der Vorwoche war nur etwa 8 Minuten etwas zu spüren, als wir 1:3 und 2:4 vorn lagen. Bad Lauchstädt glich aus und ging gleich auf 6:4 vorbei, weil in dieser Phase technische Fehler und Abwehrprobleme den Gegner regelrecht einluden sein Spiel aufzuziehen. Fortan wurde es ein Hinterhecheln, bis zum 11:7 auf ganz niedrigem Niveau, denn zwischen der 8. und 26. Min gelangen uns lediglich 2 ärmliche Tore. Kurz vor dem Pausenpfiff war der Gastgeber auf 12:18 enteilt, Sepp Kirchner verkürzte allerdings noch zweimal. 
In der Kabine war man sich einig, dass hier noch nichts verloren ist, doch auch der Gastgeber kam hochmotiviert aus der Kabine und blieb 10 Minuten lang souverän vorn (16:13). Erst jetzt, mit einem kurzen Zwischensprint gelang es auf 16:16 heranzukommen. Doch es gelang nicht, das Spiel zu drehen. Bad Lauchstädt setzte sich sofort wieder auf 18:16 ab, aber beim 19:18 war noch alles drin. Aber immer wieder verhinderten technische Fehler und eine schwache Trefferquote von den Außenpositionen die Wende. Als beim 23:20 das Spiel zwei Minuten vor dem Abpfiff eigentlich entschieden war wurde noch „Alles oder nichts“ gespielt, doch es half nicht mehr. 
Bad Lauchstädt gewann verdient, weil sie wesentlich weniger Fehler im Spielaufbau fabrizierten. Allerdings war es unsererseits eine schwache Vorstellung (nicht auf allen Positionen, aber doch auf mehreren), sowohl in der Abwehr als auch- und hier noch gravierender- im Angriff. 
Was das für das Saisonziel (Platz 1-3) bedeutet kann jeder auf der Tabelle sehen. Nach drei Punktspielen ohne Sieg ist die Tabellenspitze selbst mit dem Fernglas nicht mehr zu erkennen. Und Platz 4 nach der Hinrunde ist seit Jahren die schwächste Hinrunde gewesen. Umso unbegreiflicher, weil zumindest ein Spiel in dieser Halbserie gezeigt hat, das es wesentlich besser geht. Daran gilt es in der GESAMTEN Rückrunde anzuknüpfen. So gesehen kommt die Spielpause gerade richtig.  
Aufstellung: Felsch, Schladitz /// O.+F. Joachimi, Heimer, Schmidt, Weiland, Kirchner, Hammer, Möbius, Göllner, Ebensing, Stolle, Keusch
Strafen: jeweils 8 X 2 min 
Strafwürfe: VfB: 4/4, SGQ 2/2

VfB rehabilitiert sich für Niederlagen der Vorwoche

Nach den Niederlagen der Vorwoche beim US Halle, hatten beide Männermannschaften des VfB gegen die Teams aus Klostermansfeld auf schnelle Rehabilitation.

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Tom Stolzenberg, hier im Spiel gegen die SG Spergau, erzielte 4 Treffer für die Lauchstädter

VfB Bad Lauchstädt : BSV Klostermansfeld 34:28 (18:11)

Beim Bezirksligaduell Dritter gegen Vierter dominierte dann auch von Beginn an der VfB, der sich vor allem im Abwehrverbund stark verbessert zeigte. Beweglich und vor allem aushilfbereit für den Nebenmann konnte immer wieder das Spiel der Gäste gestört und in eigene Tore umgemünzt werden, was den Lauchstädtern einen zwischenspurt zur 9:4 Führung beschwerte. Auch im Angriff lief es auf Seiten der Goethestädter, Torgefahr von jeder Position machte die VfBler gefährlich und vor allem nicht ausrechenbar, so dass sie sich bis zur Halbzeit auf 18:11 absetzen konnten. Dank hoch gehaltener Konzentration lief auch im zweiten Spielabschnitt nichts mehr daneben und nach dem zwischenzeitlichen 25:15 waren alle Messen gelesen. Am Ende hieß es 34:28 für die Lauchstädter, die nun im letzten Spiel des Jahres am 18.12. um 16:00 Uhr auf die SG Queis treffen.

VfB mit: Taric; Förster – Pohl, R.; Kaminsky; Wusterhausen; Gerlach (1); Lange (2); Zietemann (4); Stolzenberg (4); Kümmling (4); Schmädicke (8); Pohl (11)

Bericht aus Gästesicht:

Schafstädt/ In der Bezirksliga der Männer war die erste Mannschaft des BSV 1928 Klostermansfeld am Samstag zu Gast beim VfB Bad Lauchstädt. Man hatte auf ein Spitzenspiel gehofft, doch die Klostermansfelder konnten ihre Leistungen aus den vergangenen Partien nicht bestätigen und so war es dann nur auf dem Papier ein Spitzenspiel, denn schließlich standen sich der dritte (VfB) und vierte (BSV) der Bezirksliga gegenüber. Doch bei den Klostermansfeldern fehlten an diesem Tag an einigen Stellen ein paar Prozent und so unterlag man mit 28:34. Zudem musste man einen weiteren Ausfall hinnehmen. Johannes Jentsch musste schon vor Spielbeginn wegen Knieproblemen absagen. Beim BSV hofft man nun, dass er nicht zu lange ausfällt, denn die Spielerdecke lässt bald keine weiteren Ausfälle zu.
Dabei sah es zu Beginn gut aus. Beide Teams schenkten sich nichts und bis zum 4:4 war man gleich auf. Doch dann gab es eine Phase von fünf Minuten, in denen der BSV keinen Treffer erzielte und der VfB davon ziehen konnte. Aus dieser Phase ging der BSV mit einem 4:9 Rückstand heraus und obwohl man zunächst auf 7:10 verkürzen konnte, blieb es im Endeffekt bei fünf Toren Rückstand (7:12). Bis zur Pause änderte sich an dem Bild nicht mehr all zu viel. In der Abwehr ließ der BSV seine gewohnte Schnelligkeit vermissen und war deshalb immer wieder einen Schritt zu spät, wodurch die Gastgeber aus kürzester Distanz zum Torwurf kamen, wodurch es auch die Torhüter des BSV schwer hatten, trotzdem konnten sie immer wieder durch starke Paraden glänzen. Doch das allein reichte nicht, denn vorne bewegte sich der BSV auch zu wenig. Dadurch wurde man ausrechenbar für die Gastgeber. So ging es mit einem 11:18 Rückstand in die Kabine.
Die Marschroute für den zweiten Abschnitt war klar, mit Kampf wollte man zurück ins Spiel kommen und den Rückstand verkürzen. Doch es kam ganz anders, denn der BSV lief einem 15:25 Rückstand hinterher. Man konnte die Höhe zwar schnell verringern auf sechs Tore (20:26), doch das reichte nicht um noch mehr Druck auszuüben. Denn auf diese guten Phasen des BSV, hatten die Gastgeber aus Lauchstädt immer eine Antwort. Und so hieß es für die Männer aus Klostermansfeld am Ende Schadensbegrenzung betreiben und die Niederlage nicht zu deutlich ausfallen zu lassen. Das gelang auch und so ging es nach dem zwischenzeitlichen 22:31 Rückstand nur mit einer 28:34 Niederlage in die Heimat.
Hans-Günter Smolka war mit dem Auftritt seiner Mannschaft natürlich nicht zufrieden, aber vor allem was die Abwehrarbeit angeht. Dort hatte er schon deutlich besserer Leistungen gesehen, denn „wenn wir auswärts 28 Tore werfen, müssen wir auch was zählbares mitnehmen“, so der Trainer. Aber an diesem Tag passte eben nicht alles beim BSV Klostermansfeld, so wie in den Wochen zuvor. 

VfB Bad Lauchstädt II – BSV Klostermansfeld II 34:23 (17:9)

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8 Tore steuerte Enrico Weitze zum VfB Erfolg bei (Archivbild Vorbereitungsturier Großkorbetha)

Nach der derben 11 Tore Schlappe beim USV Halle, wollten die Mannen des VfB zeigen, dass es sich in der Vorwoche schlicht um einen Ausrutscher gehandelt hatte und entsprechend motiviert gingen die Mannen aus der Goethestadt auch von Beginn zu Werke. Eine schnelle 5:0 Führung gab die Richtung vor, die sich der VfB an diesem Tag auf die Fahnen geschrieben hatte. Und so agierte der VfB an diesem Tag vor allem viel über die Außenpositionen mit Weitze und Pohl, P., die insgesamt 15, der insgesamt 34 Tore zum VfB Erfolg beisteuerten.
Zur Halbzeit hatten sich die Lauchstädter eine beruhigende 17:9 Führung herausgespielt, die es galt weiter auszubauen. Doch alles Mahnen half zunächst wenig, der Schlendrian hielt Einzug und die Gäste konnten auf 4 Tore verkürzen, ehe der VfB zurück ins Spiel fand und nach und nach auf 10 Tore enteilte. Am Ende gelang es gar, die Tordifferenz zur Vorwoche wieder ausgeglichen zu gestalten.

VfB mit: Stephan; Kelling; Runkel – Pohl, R. (1); Schönburg, M. (1); Schmädicke (2); Schönburg, K.-J. (4); Pohl, P. (7); Weitze (8); Schöppe (11)

Bericht aus Gästesicht:

Schafstädt/ Für die zweite Männermannschaft des BSV 1928 Klostermansfeld war am Samstag in der Kreisklasse nicht viel zu holen. Der BSV war zu Gast bei der zweiten Vertretung des VfB Bad Lauchstädt und unterlag am Ende mit 23:34.
Die Mannschaft trotzte zwar den personellen Problemen, aber gegen die gut aufgestellte Mannschaft des VfB, hatte man wenig dagegen zusetzen. Schnell lagen die Klostermansfelder mit 0:5 zurück und diesen fünf Treffern lief die Mannschaft bis zum 6:11 hinterher. Bis dahin hatte der BSV Klostermansfeld dann aber gut agiert. Mit langen Angriffen die Tore herausgespielt und ließ den Rückstand nicht größer werden. In der Schlussphase der ersten Hälfte konnten die Gastgeber wieder ihre breite Bank nutzen und noch einmal frische Kräfte aufs Feld bringen. Das sorgte dafür, dass sich der Rückstand für den BSV Klostermansfeld bis zur Pause auf 9:17 erhöhte.
Mit deutlich mehr Schwung kam der BSV aus der Kabine und verkürzte mit vier Toren in Folge auf 13:17. Die Gastgeber merkten nun, dass sie nochmal nachlegen müssen und dass sie den BSV nicht unterschätzen dürfen. So zog der VfB Bad Lauchstädt nochmal an und stellte den alten Abstand her (14:22). Die Klostermansfelder waren darum bemüht den Rückstand nicht noch größer werden zu lassen und das gelang ihnen auch bis zum 21:29, doch denn ließen die Kräfte zusehends nach. Am Ende stand eine 23:34 Niederlage zu Buche, gegen die sich der BSV aber mit allen Kräften gestemmt hat.


zweimal Tabellenführung verspielt

Einen rabenschwarzen Sonntag erwischten die Männer vom VfB am vergangenen Sonntag bei Ihren Gastspielen beim USV Halle.

USV Halle III – VfB Bad Lauchstädt 31:22 (16:12)

Zuerst musste dabei die erste Männer ran, die bis zur Halbzeit ein solides, wenn auch nicht überragendes Spiel ablieferte. Trotzdem war beim 16:12 Pausenstand noch alles drin. Nach der Pause verkürzten die VfBler noch einaml auf 17:15, fielen dann aber in ein Loch und verloren jeglichen Spielfaden, was die Hausherren zu einem Zwischenspurt auf 24:16 nutzten. Letztlich bereits die frühe Vorentscheidung an diesem Tag. Für den VfB hieß es nur noch das Spiel über die Runden zu bringen und dabei nicht völlig überrollt zu werden. Am Ende hielt man mit 31:22 die Differenz noch einigermaßen in Grenzen und hat nun am 03.12. gegen den BSV Klostermansfeld wieder die Möglichkeit, dass man auch anders Auftreten kann.

Spielbericht aus USV Sicht:

Nach einer ausgeglichenen Startphase mit wechselnder Führung (2:3, 6:5/14.) erarbeiteten sich die Gastgeber ein leichtes Plus (10:7/20.), das jedoch nicht lange Bestand hatte. Die Gäste fanden beim 11:10 und 13:12 wieder Anschluss, ehe Robert Gumzow mit zwei Treffern und Stefan Lallecke mit einem verwandelten Strafwurf für eine beruhigende Pausenführung des USV sorgten. Nach Wiederbeginn konnten die Gäste noch einmal verkürzen, doch nach dem 17:15 enteilten die Gastgeber bis Mitte der zweiten Halbzeit auf 24:16. Die Abwehr der Gastgeber, hinter der sowohl Alex Fillies als auch Bastian Scheil überzeugen konnten (9 und 10 Paraden), stand sicher, sodass allein in Halbzeit zwei sieben Kontertore gelangen. Über die Zwischenstände 26:19 und 28:20 zog der USV bis auf 31:20 davon, ehe die engagierten Gäste mit zwei Treffern für den Endstand sorgten.

Mit diesem Erfolg nehmen die USV-Männer zur Zeit den Spitzenplatz in der Bezirksliga ein, den es am kommenden Wochenende gegen die SG Queis zu verteidigen gilt.

USV Halle IV – VfB Bad Lauchstädt II 44:33 (21:15)

Ein wahres Torfestival gab es dann schließlich im Kreisklassespiel der beiden Vereine. Der VfB, bis dahin noch ungeschlagen, tat sich von Beginn an schwer den wurfgewaltigen Rückraum unter Kontrolle zu bekommen, so dass dieser sich bei jedem Wurf das Ziel aussuchen konnte. Entsprechend wenig Chancen hatten auch die Torhüter des VfB über weite Strecken, es fehlte einfach die Unterstützung der eigfenen Abwehr. Im Angriff zeigte der VfB trotzdem eine gute Leistung, die am Ende mit 33 selbst erzielten Toren auch entsprechend überzegte. Für das kommende Spiel gegen Klostermansfeld II gilt es entsprechend wieder aggressiver zuzupacken, denn Spiele werden bekanntlich in der Abwehr gewonnen.

Spielbericht aus USV Sicht:

Mit einer spielerisch wie kämpferisch überzeugenden Leistung besiegte der USV den bisherigen Tabellenführer und nimmt nun selbst den Spitzenplatz ein. Beide Teams gingen hochmotiviert in die Partie, sodass es zunächst bei einem engen Spielstand blieb (4:2, 5:6, 12:8, 16:14), ehe sich der USV noch vor der Pause ein solides Polster erspielen konnte. Nach dem 17:15 erhöhten Maik Schmidt mit drei Treffern und Holger Gumbert zum Halbzeitstand von 21:15. Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die Gastgeber den Vorsprung weiter ausbauen. Zwar wurden die Rückraumschützen Peter Gumbert und Andreas Stollberg von den um Anschluss kämpfenden Gästen zeitweise in Manndeckung genommen, doch der USV fand immer wieder gute Lösungen und nutzte diese vor allem durch Maik Schmidt, dem insgesamt 14 Feldtore gelangen. Nachdem Mitte der zweiten Halbzeit das 32:22 erzielt war, wurde beim USV munter gewechselt, die deutliche Führung geriet jedoch nie in Gefahr. So stand noch dem 34:26 und 39:31 am Ende ein klarer 44:33-Erfolg auf der Anzeigetafel und die Tabellenführung konnte mit den Zuschauern gefeiert werden.


Auch VfB II mit Platz an der Sonne

TSV Leuna II – VfB Bad Lauchstädt II   24:27 (HZ 14:15)

VfB Bad Lauchstädt II – SG HSC96/TuS Dieskau III   29:20 (HZ 14:9)

Bereits am 29.10. reiste die Lauchstädter Reserve zur zweiten des TSV Leuna. Da beide Mannschaften bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagen in der Saison agierten ging es nicht nur um bloße 2 Punkte , sondern natürlich auch um die Tabellenführung der Kreisklasse. Den besseren Start in die Partie erwischten dabei die Hausherren, die mit zahlreichen Spielern, die auch in dieser Saison schon in der Bezirksliga aktiv waren, aufwarteten. Nach der hektischen Startphase fanden aber auch die Lauchstädter in die Partie, die immer wieder ausgleichen konnten und zur Halbzeit gar mit einer 14:15 Führung in die Kabine gehen konnten. Im zweiten Spielabschnitt dominierten schließlich die

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Karl Kümmling zeigte sich treffsicher und erzielte 6 Tore gegen die Spielgemeinschaft

Goethestädter und konnten sich bis auf 20:24 absetzen, ehe zahlreiche Zeitstrafen für den VfB die Leunaer nochmals heranbrachten. Mit einer Manndeckung sollte nun die Partie gedreht werden, doch die Mannen des VfB behielten kühlen Kopf und spielten ihre Chancen clever aus. Am Ende hieß es 24:27 für die Lauchstädter, die im darauffolgenden Spiel auf die Dritte aus Dieskau und Halle trafen.
Die Gäste konnten in dieser Saison bereits den Staffelfavoriten vom USV Halle schlagen und wurden als entsprechend schwerer Gegner eingestuft. Entsprechend konzentriert begann die Partie, in der die VfBler schnell mit 8:2 in Front lagen. Gelungene Spielzüge und eine eiskalte Chancenverwertung sorgten für entsprechend klare Verhältnisse, die sich bis zum Halbzeitstand von 14:9 nicht ändern sollten. In Halbzeit 2 blieb der Abstand zunächst konstant, erst als bei den Gästen die Kraft nachließ änderte sich nochmal etwas im Spiel. Der VfB zeigte sich nun über Pohl und Kümmling Konterstark und erhöhte die Führung Tor um Tor bis zum zwischenzeitlichen 27:16. Nach einigen Wechseln der Lauchstädter Sieben wurden allerdings noch zahlreiche Chancen vertan, so dass das Ergebnis am Ende nicht noch höher ausfiel. Am Ende hieß es 29:20 für den VfB.

VfB in Leuna: Stephan; Kelling – Runkel; Dietze; Kümmling (1); Schönburg, M. (1); Pohl, R. (2); Schönburg, K.-J. (2); Pohl, P. (3); Schmädicke (4); Weitze (5); Schöppe (9)

VfB gg Dieskau: Stephan – Runkel; Pohl, R.; Dietze; Schönburg, M.; Schönburg, K.-J. (1); Schmädicke (1); Ulrich (2); Weitze (2); Pohl, P. (5); Kümmling (6); Schöppe (12)


Tabellenführer kommt weiter aus der Goethestadt

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Enrico Lange erzielte je 1 Tor in den vergangenen Partien

TSV Leuna – VfB Bad Lauchstädt   31:38 (13:17)

VfB Bad Lauchstädt – SG HSC96/TuS Dieskau   32:30 (16:13)

Nach dem spannenden Heimsieg über die SG Spergau, der dem VfB am 2.10. die Tabellenführung einbrachte, gelang es diese auch über die vergangenen 14 erfolgreich zu verteidigen. Im Auswärtsspiel beim TSV Leuna agierten die VfBler über 60 Minuten dominant und ließen entsprechend nie einen Zweifel aufkommen, wer am Ende als Sieger das Parkett verlassen sollte. Bereits zur Halbzeit konnte eine 13:17 Führung verzeichnet werden, die in der zweiten Halbzeit kontinuierlich ausgebaut wurde. Dabei stach aus der guten Lauchstädter Mannschaftsleistung vor allem Taric im Tor und Bastian Pohl auf dem Feld heraus, der am Ende 19 Tore erzielen konnte.
Entsprechend motiviert und voller Tatendrang wollten die Goethestädter auch im Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft aus Halle und Dieskau auftreten, hatten aber in dieser Partie von Beginn an einige Probleme im Spielaufbau, so dass die Gäste die Partie über weite Strecken offen gestalten konnten.

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Der Mut zum Risiko wurde für Christoph Schmädicke nicht belohnt, kurz nach dieser Aktion sah er die rote Karte

In den Anfangsminuten gaben die Lauchstädter gleich reihenweise die Bälle aus der Hand, die die Gäste zu einfachen Toren nutzen konnten. Zumeist waren es zudem Einzelaktionen durch Schmädicke und Pohl, die den VfB im Angriff helfen sollten, oft aber erfolglos blieben. Erschwerend hinzu kam, dass Schmädicke nach 20 Minuten beim Spiel mit dem Feuer den Kürzeren zog und nach einem Versuch, dem Gegner beim Torwurf den Ball aus der Hand zu spitzeln die Rote Karte sah.
Fortan kam zumindest mehr Bewegung in den Lauchstädter Angriff, was in einer 16:13 Pausenführung mündete. Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes war dann deutliche Besserung im Angriffsspiel zu erkennen, so dass beim 20:15 erstmals eine 5 Tore Führung auf der Anzeigetafel prangte. Soweit, so gut dachten sich die Zuschauer in der gut gefüllten Schafstädter Sporthalle, doch was folgte war eine unerklärliche Schwächephase des VfB. Knapp 13 Minuten hielten nur noch Zietemann und Stolzenberg mit ihren Aktionen die Lauchstädter im Spiel, während ansonsten in Angriff, Abwehr und Tor nahezu nichts mehr gelang. Endlich, nach dem zwischenzeitlichen 28:28 platzte wieder der Knoten, Gerlach und Wusterhausen brachten die Lauchstädter wieder mit 30:28 in Front und auch Taric konnte nun erfolgreich parieren. Trotzdem blieb es spannend, der neuerliche Ausgleich zum 30:30 ließ ein ähnlich spannendes Ende wie gegen Spergau vermuten und so sollte es kommen. Gut, dass den anwesenden dann zumindest ein finaler 7m erspart blieb und mit 32:30 die weitere Tabellenführung in der Goethestadt beheimatet ist.
VfB in Leuna mit: Taric; Hesse; Förster – Kaminsky; Lange (1); Zietemann (1); Kümmling (2); Stolzenberg (2); Gerlach (3); Schmädicke (10); Pohl (19)

VfB gg Dieskau mit: Taric; Hesse; Förster – Kaminsky; Kümmling (1); Lange (1); Wusterhausen (2); Stolzenberg (4); Pohl (5); Gerlach (6); Schmädicke (6); Zietemann (7)


Zweite weiter an der Tabellenspitze der Kreisklasse

VfB Bad Lauchstädt II – TSG Freyburg 26:15 (HZ 10:8)97d2d7e554-kh_stephan

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„Die Zweite“ Saison 2016/2017

Zuerst nicht schön, am Ende aber deutlich, trifft wohl am besten, um die Partie der Lauchstädter Reserve gegen die TSG Freyburg zu beschreiben. Beide Teams starteten mühevoll in die Partie, in der es bis zur 8. Spielminute dauerte ehe überhaupt ein Tor erzielt wurde. Dann aber konnten die Lauchstädter vom 2:0 auf 6:2 davonziehen. Das klingt deutlich, hatte aber im Großen und Ganzen schon zu dieser recht frühzeitigen Spielzeit das Manko des Tages dargelegt, denn bei besserer Chancenverwertung hätte es dort bereits 12:2 stehen müssen.
Immer wieder scheiterten die Goethestädter am zweifelsfrei guten Freyburger Schlussmann, der seine Mannschaft dabei im Spielt hielt.
In nichts nach stand diesem unterdessen Karl-Heinz Stephan im Lauchstädter Tor, der mit zwischenzeitlich 90% gehaltener Bälle gegen Ende von Halbzeit 1 aus der Mannschaft herausragte.
Im zweiten Spielabschnitt besannen sich die Lauchstädter schließlich, das Spiel wirkte deutlich flüssiger und vor allem die Konzentration im Torabschluss war geschärft, so dass sich das Team der Goethestädter vom zwischenzeitlichen 11:10 auf 17:11 absetzen konnte. Das gab den Hausherren die Möglichkeit, auch einmal durch zu schnaufen und zu wechseln, was diesmal aber nicht zu einem Bruch führte. Konstant lieferten nun alle Akteure eine gute Leistung ab und den Vorsprung auf 10 Tore anwachsen. Bis zum Ende blieb dieser erhalten, am Ende waren es schließlich sogar 11, die die Lauchstädter punktgleich mit dem TSV Leuna an der Tabellenspitze der Kreisklasse halten. Zum „Gipfeltreffen“ kommt es dann am kommenden Samstag um 14:00 Uhr in der Leunaer Sporthalle.

VfB mit: Stephan; Kelling – Pohl, R.; Dietze (1); Runkel (1); Otto (1); Schönburg, M. (1); Weitze (2); Schönburg, K.-J. (2); Schmädicke (5); Pohl, P. (5); Schöppe (8)


Kampf, Einsatz, Leidenschaft und 2 bis zum Ende aufopferungsvoll kämpfende Mannschaften beim Spitzenspiel der Bezirksliga

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Karsten Gerlach konnte 4 Tore gegen die SG erzielen

VfB Bad Lauchstädt – SG Spergau II 33:32 (HZ 14:16)

Dritter gegen Erster hieß es im Spitzenspiel der Bezirksliga Süd am vergangenen Samstag in der Germania-Sporthalle und es sei vorweg genommen, es war ein Spitzenspiel, welches diesen Namen auch wirklich verdiente.
Von Beginn an schenkten sich beide Teams nichts, so dass sich auch keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Während auf Lauchstädter Seite sich zunächst Gerlach und Schmädicke treffsicher zeigten und Pohl mit Wurfpech zu kämpfen hatte, waren die Rollen auf Spergauer Seite klarer verteilt. Die Rückraum Kanoniere Koblenz und Reinhardt sollten es richten. Die Verhinderung der Würfe stellte dabei die Lauchstädter Abwehr dabei immer wieder vor Probleme und so blieb vieles an Taric im VfB Tor hängen, der in der ersten Halbzeit eine gute Leistung zeigte und immer wieder parieren konnte. Zu oft blieben die Goethestädter zu passiv oder kamen schlicht zu spät, was Schmädicke nach knapp 8 Minuten auch hätte die weitere Teilnahme am Spiel kosten können. Es blieb Gott sei Dank bei 2 Minuten, so dass er die Partie zu Ende bringen durfte.
Da vor der Halbzeit vor allem im Angriff bei den Lauchstädtern vieles Stückwerk blieb, und auch die Defensive keine Besserung versprach, gelang es den Gästen dann doch noch sich zur Halbzeit auf 14:16 absetzen zu können.

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Frank Zietemann kann es auch von der ungewohnten Außenposition

Im zweiten Spielabschnitt reagierten die Lauchstädter mit einer offensiven Abwehrvariante gegen die Rückraumschützen, was in der Lauchstädter Führung beim 17:16 mündete.
Jetzt fand auch Pohl die gewohnte Treffsicherheit wieder und trug sich ein ums andere Mal in die Torschützenliste ein, während sich auch Spergauer Seite das Spiel vor allem auf Ludwig verlagerte. So wechselte die Führung noch mehrmals hin und her, auch weil alle 3 Lauchstädter Schlussmänner in der zweiten Halbzeit glücklos agierten. In brenzligen Angriffssituationen überzeugte auch Wusterhausen mit wichtigen Tore und Überblick.
3 Ballverluste der VfBler nutzten die Spergauer eiskalt, konnten sich 9 Minuten vor dem Ende auf 26:29 absetzen und es schien als würde die Vorentscheidung gefallen sein. Schnell reagierte Klaus-Jürgen Schönburg mit einer Auszeit und mahnte seine Mannen lautstark noch nicht aufzugeben, was auch die anwesenden Zuschauer hören konnten. Es half, schnell konnten die Lauchstädter zu Ballgewinnen kommen und erzielten beim 32:32 wieder den Ausgleich. In den Schlusssekunden hatten beide Mannschaften schließlich wieder die Chance zum Sieg. Nach einem Fehlwurf der Spergauer waren es schließlich die Goethestädter, die zuerst die Chance beim Schopfe packten und das 33:32 erzielten. Im Gegenangriff erhielten die Gäste dann schließlich 8 Sekunden vor dem Ende mit einer umstrittenen 7m Entscheidung nochmals die Gelegenheit den Ausgleich zu erzielen. Koblenz gegen, den mittlerweile ins VfB Tor zurückgekehrten, Taric hieß es schließlich, um das Spiel zu entscheiden. Als Sieger des Duells avancierte schließlich Taric zum Held des Tages.
VfB mit: Förster; Hesse; Taric – Lange; Kaminsky; Zietemann (3); Wusterhausen (3); Stolzenberg (3); Gerlach (4); Schmädicke (10); Pohl (10)

Spergau mit: Peter, M. – Spieß; Scholz (2); Koblenz, S. (2); Peter (4); Ludwig (6); Reinhardt (6); Koblenz, Chr. (12)


souveräner Auswärtssieg des VfB

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Bastian Pohl nahm es gegen Landsberg auch gleichmal mit Zweien auf, erzielte am Ende 13 Tore

Landsberger HV II – VfB Bad Lauchstädt   24:39 (10:21)

Mit 15 Toren Differenz siegten die Mannen des VfB Bad Lauchstädt am vergangenen Samstag im Landsberger Schulzentrum und feierten so einen ungeahnt hohen wie souveränen Sieg. Nachdem die Hausherren mit stark veränderter Aufstellung sichtlich Schwierigkeiten hatten sich in die Partie zu finden, gelang dies den Lauchstädtern, bei denen mit Schmädicke der Torschützenkönig der Vorwoche fehlte, umso besser. Aus einer stabilen Abwehr konnten immer wieder Ballgewinne erzielt werden, die anschließend sicher in Tore umgemünzt werden konnten. Dabei lieferten sich Pohl und Stolzenberg nahezu ein eigenes Duell im Torewerfen, welches am Ende Pohl mit 13:9 für sich entscheiden konnte.
Die Geschichte des Spiels ist indes schnell erzählt, die Lauchstädter agierten über 60 Minuten dominant in allen Bereichen und hatten bereits zur Halbzeit mit 10:21 für klare Verhältnisse gesorgt, so dass in Halbzeit 2 nichts mehr anbrannte. Den Schlusspunkt der Partie setzte schließlich Taric, der seine gute Leistung noch mit einem verwandelten 7m krönen durfte.

VfB mit: Taric (1); Hesse; Förster – Pohl, R.; Kaminsky (2); Lange (2); Gerlach (3); Wusterhausen (4); Zietemann (5); Stolzenberg (9); Pohl, B. (13)


doppeltes Schützenfest für VfB – Schmädicke erzielt 26 Tore

VfB Bad Lauchstädt – TSV Reichardtswerben   32:20 (HZ 15:7)

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Christoph Schmädicke, hier auf einem Archivbild, erzielte in beiden Spielen insgesamt 26 Tore für die Lauchstädter

Gleich zwei Kantersiege gab es Heimspielwochenende der Lauchstädter Männermannschaften die sich gegen die Teams aus Reichardtswerben und Großkorbetha durchzusetzen hatten.
Als erstes ging dabei die Erste an den Start und traf dabei auf den Aufsteiger aus Reichardtswerben, die nach ihrem Intermezzo mit dem HC Burgenland, als sie unter SG Saaletal firmierten, nun wieder dort angelangt sind, wo sie schon vorher aktiv waren, nämlich in der Bezirksliga.
Das Auftaktspiel konnten die Gäste siegreich gestalten, während die Lauchstädter in Langenbogen Federn lassen mussten.  Damit dies nicht so bleibt legten die Lauchstädter los wie die springwörtliche Feuerwehr und konnten sich sofort auf 8:2 absetzen. Dabei ragte aus der guten Mannschaftsleistung Taric im Tor und Schmädicke auf dem Feld noch heraus. Zur Halbzeit führten die VfBler mit 15:7 und ließen auch in der zweiten Halbzeit nicht locker. Über 18:10 und 24:14 wurde die Vorentscheidung herbeigeführt, die schließlich in einem 32:20 Heimsieg mündete. Verbesserungspotential gab es trotzdem. Die Chancenverwertung lässt bei 26 vergebenen Torchancen genauso Luft nach oben, wie die Vielzahl vorhandener Deckungsfehler in der Partie.

VfB mit: Taric; Förster; Stephan – Gerlach; Wusterhausen (2); Kaminsky (3); Lange (3); Stolzenberg (4); Pohl (4); Zeitemann (5); Schmädicke (11)

 

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mit 8 Toren in der zweiten Partie sicherte sich Gerlach Platz 2 des Schützenklassements

VfB Bad Lauchstädt II – TSV Großkorbetha   37:26 (HZ 18:14)
Im zweiten Spiel gastierte der TSV Großkorbetha bei der VfB Reserve. Nachdem die Partien gegen den SV Steuden in der Vorwoche deutlich zugunsten der Goethestädter gestaltet werden konnte, galt dies auch für die zweite Partie in der Kreisklasse. Dabei zeigte der VfB im Vergleich zur Vorwoche eine bunt durchmischte Sieben, die nach zahlreichen Absagen aber in der Not durch die Sportfreunde Gerlach und Christoph Schmädicke aufgefüllt werden konnte. Ein Glücksgriff, wie sich später herausstellen sollte, denn beide führten am Ende das Klassement der Torschützen an.
Einzig beim 1:1 und späteren 8:8 konnten die Gäste den Ausgleich in der Partie herstellen, ansonsten zeigten sich die Lauchstädter souverän und ließen sich auch nicht von der mittlerweile gewohnten Härte einzelner Gegenspieler beeindrucken. Bis zur Halbzeit hielt sich das Ergebnis beim 18:14 noch in Grenzen, erst im zweiten Durchgang wurde es schließlich deutlich. Mitte der zweiten Halbzeit fiel die Vorentscheidung beim 30:22, so dass letztlich auch alle Akteure einmal eingesetzt werden konnten. Die Lauchstädter grüßen damit auch nach dem zweiten Spieltag von der Tabellenspitze, eine vielleicht unerwartete aber doch schöne Momentaufnahme zu Saisonbeginn.

VfB mit: Kelling; Stephan – Schönburg, K.-J.; Karrasch; Runkel; Dietze (1); Otto (2); Schmädicke, R. (2); Pohl, R. (4); Pohl, P. (5); Gerlach (8); Schmädicke, Chr. (15)

Artikel aus Gästesicht

Handballer mit Auswärtsniederlage

Erstellt: 03. Oktober 2016
Ab wann werden Duelle zum Klassiker? Diese Frage stellten sich die TSV-Handballer am letzten Wochenende eher nicht. Vielmehr ging es darum, eine spielfähige Mannschaft nach Schafstädt zu schicken, wo die Reserve des VfB Bad Lauchstädt wartete. Die Goethestädter hatten sich zur neuen Saison, ebenso wie Großkorbetha, entschieden, in der Kreisklasse anzutreten. Bei Großkorbetha fehlten im Vergleich zur Vorwoche einige Spieler. So mussten Wilfert, Jahnke und Albrecht absagen, Torhüter Schmidt hat sich leider komplett abgemeldet. Zudem wird Sportfreund Köhler arbeitsbedingt kaum noch zu Spielen kommen können. Dazu gibt es noch eine Reihe Langzeitverletzter, sodass zum zweiten Saisonspiel nur 9 Spieler zur Verfügung standen. Der Rückraum war komplett besetzt, auf Außen und am Kreis musste improvisiert werden. Auf letztgenannter Position musste nun Kahl ran, die Außen wurden durch Hunold und Arlt beackert.
Zum ersten Torerfolg kamen jedoch die Gastgeber. Der TSV konnte ausgleichen und hatte auch sofort Grund zu meckern. Ein Foul an Schmidtke, für das man bei ordentlicher Regelauslegung direkt zum Duschen geschickt wird, blieb für den Gegner folgenlos. Das Ganze wiederholte sich – mit anderen Akteuren – wenige Minuten später, wieder ohne Bestrafung. Spätestens hier wurde deutlich, dass die Schiedsrichter auf einem relaxten Wochenendtrip waren und überhaupt kein Interesse daran hatten, dieses Spiel entsprechend aktueller Regeln zu leiten. Dass es am Ende für beide Mannschaften deutlich mehr Strafen hätte geben müssen, darüber waren sich die Spieler nach dem Spiel einig. Nur was nützt es, wenn gerade die Akteure, die zu Spielbeginn schon hätten Rot sehen müssen, am Ende die Torschützenliste mit meilenweit Vorsprung anführen?
Es ist müßig drüber zu diskutieren, wie das Spiel verlaufen wäre, der TSV hatte es ja selbst in der Hand, gegenzuhalten. Das fand aber nur in den Anfangsminuten statt. Bad Lauchstädt legte vor und bis zum 8:8 blieb der TSV auch dran.
Sollte man erfolgreiche Strategien beibehalten? Die Meisten werden sicher mit Ja antworten. Nicht so die TSV-Spieler. Es lief über den Rückraum, wenn man geduldig seine Chancen herausspielte. So sah’s jedenfalls von außen aus. Wenn jedoch Unberechenbarkeit einen Namen hätte, käme Großkorbetha sicher drin vor. 8 Spieler mit eigenen Ideen, wie man zum Torerfolg kommen könnte. Die Diskussionen würden wahrscheinlich jetzt noch laufen, wenn wir uns nicht irgendwann gegen 19 Uhr voneinander verabschiedet hätten.
So nahm das Schicksal seinen Lauf und Bad Lauchstädt konnte beim 11:8 erstmals mit 3 Toren in Führung gehen. Beim 16:10 war der Vorsprung verdoppelt und Torhüter Scheibe hatte da auch schon einen brummenden Kopf (nein, wir unterstellen bei Kopftreffern ohne Bedrängnis nie Absicht!). Bis zur Halbzeit konnte Großkorbetha auf -4 verkürzen, mit 18:14 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt: Bei Großkorbetha schwanden nach und nach die Kräfte, bis zum 25:20 blieb der Rückstand im Rahmen. Der individuellen Klasse der Toptorschützen Bad Lauchstädts konnte man jedoch nichts entgegensetzen, sodass mit fortschreitender Spieldauer der Rückstand weiter anwuchs. Über die Stationen 29:21 und 33:23 setzte sich der Gastgeber am Ende deutlich und verdient mit 37:26 durch.
Verdient, weil man die neuen Festspielregeln für sich zu nutzen wusste, weil man konsequenter in der Abwehr agierte und im Angriff auf allen Positionen mindestens einen Tick energischer agierte als der TSV.
Wie es dem TSV mit dieser Zusammenstellung in der Bezirksklasse ergangen wäre, möchte man sich lieber nicht ausmalen. Die im April geäußerten Befürchtungen, Spielerausfälle nicht kompensieren zu können, bewahrheiten sich leider. Doch wir blicken weiter vorwärts. Kurzfristig werden zwei neue Spieler zu uns stoßen, die uns verstärken werden. Im nächsten Spiel am 23.10. werden sicher auch wieder Spieler mit an Bord sein, die jetzt aus verschiedenen Gründen fehlten. Und dann ist auf allen Positionen auch wieder Entlastung möglich.