Wir bewegen die Goethestadt!
 

VfB II unterliegt unnötig gegen Dieskau

VfB Bad Lauchstädt – SG HSC 96/TuS Dieskau II   23:30 (HZ 11:14)

Auch wenn es das Ergebnis nicht aussagt, diese Niederlage war für die Mannen des VfB eine völlig Unnötige.
Zu Beginn der Partie taten sich die Lauchstädter schwer ins Spiel zu kommen und sorgten mit zahlreichen technischen Fehlern im Angriffsspiel selbst dafür, dass die junge Dieskauer Mannschaft zu Kontern und anschließender 1:6 Führung kam. Erst nach und nach besserte sich das Zusammenspiel und die Lauchstädter konnten über ein 3:6 und 6:11 kurz vor der Halbzeit auf 9:11 aufschließen. So schnupperten die Goethestädter zumindest an der Wende, konnten aber auf mehr nicht zurückblicken, da mit dem verbesserten Angriffsspiel leider die eigene Defensivleistung ein wenig litt und man nun vor allem den Dieskauer Sascha Bentke nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Auch im zweiten Spielabschnitt zeigte sich in den Reihen der Lauchstädter keine Verbesserung, denn nun verfiel man wieder in den Zustand vom Spielbeginn. Immer wieder setzten die Gäste ihre Konterstärke um und sorgten schließlich beim 17:23 für die Vorentscheidung. Nac h einigem Auf und Ab schwankte der Rückstand des VfB in der Folge zwischen 5 und 10 Toren, mehr war aber nicht mehr drin.

VfB mit: Stephan; Kelling; Ronneburg – Pohl, R.; Dietze; Karrasch (1); Schmädicke (2); Schönburg (2); Weitze (3); Otto (4); Pohl, P. (4); Schöppe (7)


VfB entführt einen Punkt aus der Quernestadt

TSG Gymnasium Querfurt – VfB Bad Lauchstädt 34:34 (14:14)akttab

Fast schon traditionell schwer taten sich die Männer des VfB Bad Lauchstädt beim Gastspiel in der Quernestadt, denn wie schon oft in den letzten Spielzeiten mussten die VfBler hart um die Punkte kämpfen, am Ende aber doch einen abgeben.
Den besseren Start in die Partie fanden zunächst TSGler, die eine 2:0 Führung für sich verbuchen konnten, erst danach war auch der VfB zur Stelle und konnte sich über den zwischenzeitlichen Ausgleich ihrerseits eine 4:6 Führung erspielen, die auch in der Folge gehalten werden konnte. Kurz vor der Pause hatten schließlich aber erneut die Hausherren das Spiel zu ihren Gunsten gedreht. Beim 14:14 Halbzeitstand war dabei allen klar, dass an diesem Tag alles passieren könnte und vor allem die Quernestädter schöpften Hoffnung, ihre ersten Punkte erringen zu können.
Bis zum 19:18 legte Querfurt jeweils vor, Lauchstädt zog nach, auch wenn sie, nach roter Karte gegen Schmädicke, ab der 34. Minuten auf einen weiteren Spieler verzichten mussten.
Die erneute Wende und erstmalige 3 Tore Führung schafften die Goethestädter schließlich mit dem 21:24, was aber noch nicht zur Vorentscheidung taugen sollte.
Immer wieder konnten die TSGler mit Schug und Bieling die großzügig ausgelegte Schritte-Linie der Unparteiischen für sich nutzen und wieder herankommen, während die Lauchstädter sich nicht auf die „neuen“, zusätzlichen Schritte der Hausherren einstellen konnte. So kam was kommen musste, beim 33:33 kurz vor dem Ende war wieder alles offen, erneut legte der VfB vor und die TSG zog nach, ein weiterer Angriff kam nach einer Unkonzentriertheit des Kampfgerichtes nicht mehr zu Stande.

VfB mit: Taric; Förster; Hesse – Weitze; Kaminsky; Schönburg, K.-J. (1); Lange (2); Reinitz (2); Schmädicke (2); Stolzenberg (5); Zietemann (8); Pohl (14)

TSG mit: Relle; Patzner; Hübner; Wachsmuth; Weise; Hartkäse; Schmeisser (1); Pfannschmidt (2); Loerzer (4); Bieling (6); Baron (7); Schug (14)


Zweite des VfB verschafft sich Polster zum Tabellenende

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Klaus-Jürgen Schönburg steuerte 1 Tor zum Sieg bei (Archivbild Saison 2013/14)

TSV Großkorbetha : VfB Bad Lauchstädt 22:27 (13:14)

Mit einem wichtigen 22:27 Auswärtssieg in der Handball Bezirksklasse Süd sicherte sich die zweite Vertretung des VfB 2 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib.
Dafür konnten die Lauchstädter beim Gastspiel in Großkorbetha nahezu auf ihren kompletten Kader zurückgreifen und waren so, auch in der Breite, gut aufgestellt.
Da sich beide Mannschaften schon über Jahre als Kontrahenten kennen, gab es auch zu Beginn kein Abtasten der Kontrahenten und so entwickelte sich sofort eine umkämpfte Partie.
Auf Lauchstädter Seite gab es dabei vor allem in der Defensive noch Abstimmungsprobleme, die es dem Rückraum des TSV ermöglichte, zu einfachen Toren zu gelangen. Im Angriff dagegen überzeugten die VfBler. Vor allem Sebastian Schöppe und Ralf Pohl konnten immer wieder einnetzen und 7m herausholen. Nach einiger Zeit konnten die Goethestädter dann schließlich auf 3 Tore davonziehen, diese aber nicht behaupten. Knapp 10 Minuten konnten die Lauchstädter den Ball nicht mehr im Gehäuse der Hausherren unterbringen und so schmolz der Vorsprung bis zur Halbzeit auf nur noch ein Tor.
Im zweiten Durchgang agierten die Goethestädter dafür von Beginn an wieder voll konzentriert und man spürte förmlich, dass sie nicht gewillt waren, das Spiel noch aus der Hand zu geben. Bis auf 15:20 enteilten die VfBler schließlich, die sich damit ein Polster schaffen konnten, das auch den ein oder anderen Fehler verzeihen konnte. Weniger als 3 Tore Differenz wurden es aber nie, denn zu abgezockt und routiniert ließen Lauchstädter den Ball in ihren Reihen laufen, immer mit der Prämisse, möglichst wenig Ballverluste zu gewähren. Mit geduldigem Angriffsspiel und nun guter Abwehrarbeit, mit einem starken Stephan im Tor, brannte schließlich nichts mehr an und die VfBler gingen mit 22:27 als Sieger vom Parkett.

VfB mit: Stephan, Ronneburg; Kelling – Seidel; Schäfer; Karrasch; Otto; Schönburg, M.; Schönburg, K.-J. (1); Pohl, P. (3); Dietze (4); Weitze (4); Pohl, R. (4); Schöppe (12)


Lauchstädter knacken die 40

bastianpohl

mit 15 Toren treffsicherster Akteur beider Mannschaften, Bastian Pohl (hier Archivbild)

TSV Leuna – VfB Bad Lauchstädt 31:41 (13:19)

Im Kreisduell beim TSV Leuna konnten die Lauchstädter am vergangnen Wochenende einen deutlichen 31:41 für sich verbuchen. Dabei starteten zunächst beide Teams gleichauf in die Partie, da sich die Lauchstädter vor allem im Abwehrbereich schwer taten, die TSVler unter Kontrolle zu bringen. Nach einer Umstellung funktionierte dies dann besser und entsprechend konnten sich die Goethestädter nach einem zwischenzeitlichen 8:8 auf 9:13 absetzen. Entscheidend dabei, dass vor allem in der ersten Phase des Spieles die Flügelzange des VfB mit Pohl und Stolzenberg hervorragend funktionierte. Erst ein Torhüterwechsel des TSV brachte die VfBler ein wenig aus dem Tritt, wenngleich sich Pohl davon nicht beeindrucken ließ und am Ende des Spieles mit 15 Toren bei ebenso vielen Versuchen zu Mr 100% avancierte.
Bis zur Halbzeit passierte schließlich nicht mehr viel, denn vor allem im Angriff ließen die VfBler an diesem Tag nichts anbrennen, so dass es beim 13:19 in die Pause ging.
Letztlich war diese 6 Tore Differenz bereits die Vorentscheidung in der Partie, denn näher kamen die Hausherren nicht noch einmal heran. Als schließlich die Torhüter des VfB 5 7m und mehrere 100%-ige entschärften war den Leunaern der sprichwörtliche Zahn gezogen und die Lauchstädter konnten sich weiter auf bis zu 10 Tore absetzen, die beim 23:33 erstmals erreicht wurden.
Dabei blieb es dann schließlich auch beim Endergebnis von 31:41. Mit der Angriffsleistung kann der VfB durchaus zufrieden sein, im Abwehrverbund gibt es aber gerade beim Aushelfen untereinander noch Luft nach oben, um auch in den kommenden Partien auf der Siegerstraße zu bleiben.

VfB mit: Förster; Taric – Reinitz (2); Zietemann (3); Gerlach (3); Kaminsky (3); Schöppe (4), Stolzenberg (5); Lange (6); Pohl (15)
so sahen es die Hausherren:

TSV Leuna   :   VfB Bad Lauchstädt   31:41   (13:19)
Kreisderby gewinnt VfB souverän

Nach den erfolgreichen Spielen im letzten Jahr mussten die Leunaer Handballer zum letzten Spiel der Hinrunde in eigener Halle eine klare Niederlage gegen den VfB einstecken. Doch drei Spieler (M.Drygala, S.Just und H.Jacob) mussten leider aus diversen Gründen absagen. F.Jacob aktuell immer noch verletzt. Leuna zu Beginn besser und fast immer in Front. Doch klare Chancen und unmotivierte Würfe -vor allem von S.Westphal, der einen rabenschwarzen Tag erwischte-, brachten die Goethestädter ins Spiel. Beim 9:10 (18.) waren beide Mannschaften fast gleich auf. Leuna vergab nun weiter gute Möglichkeiten, die der VfB durch den herausragenden Pohl eiskalt nutzte. Fast jeder Wurf von Pohl saß. Gerade die TSV-Abwehr ließ zu viel zu. Die Lauchstädter erwischten einfach ein guten Tag. Fast jeder Abpraller landete beim Gegner, treffsichere Außen und eine hohe Effektivität waren der Schlüssel zum Erfolg des Gastgebers. Der TSV war augenscheinlich über das gesamte Spiel gar nicht richtig wach. Das Torhüterduell entschied ebenso der VfB für sich. In den Leunaer Reihen kämpfte man dennoch in Halbzeit zwei. Und da klappte jetzt auch das Angriffsspiel. Vor allem J.Leisinger, S.Schmidt, K.Nebe überzeugten mit tollen Würfen und Durchzugskraft. Auch J.Herzog zeigte ein gutes Spiel am Kreis, wie auch Rückkehrer „Seppel“. Doch wie sich Leuna auch aufbäumte, Lauchstädt hatte immer wieder eine Antwort parat und hielt den TSV immer auf Abstand. Die TSV-Abwehr war dennoch viel zu löchrig. Leuna vergab zudem 4 Strafwürfe, mind. 7 glasklare Einwurfchancen und vertändelte Bälle im Angriff. Und somit hieß der Sieger VfB. Nun muss konzentriert die Rückrunde angegangen werden. Diese startet mit einem weiteren Heimspiel gegen den BSV Klostermansfeld.

G.Erdmann und A.Herfurth im Tor, S.Westphal (5), J.Leisinger (), J.Herzog (1), M.Rudolph (), K.Arndt (), St. Meyer(), St. Schmidt(), K.Nebe()

 


VfB zum Jahresabschluss mit Sieg und Niederlage

Zu den letzten Spielen im Jahr 2015 empfingen die Lauchstädter Männermannschaften in Ihren jeweiligen Spielklassen die vierte Vertretung des HC Burgenland und den MSV Buna Schkopau.

Während sich die zweite Männermannschaft vor dem Spiel recht wenig ausrechnete, empfing man doch den Taballendritten der Bezirksklasse, der gespickt mit zahlreichen Bezirksligaspielern andere Ziele als der VfB erfolgt. Trotzdem dominierten die Lauchstädter über weite Teile der Partie das Spiel, konnten mit sicher herausgespielten Torgelegenheiten trumpfen und hatten auch in der Defensive die richtigen Mittel, um den Rückraum der Gäste immer wieder in ungünstige Torabschlüsse zu treiben.
So führten die VfBler völlig zu Recht zur Halbzeit mit 12:11 und konnten diese Führung auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst halten. Je länger aber die Partie dauerte, umso ruppiger wurde das Spiel. Vor allem der Mittelblock der Burgenländer hatte es längst nicht mehr auf das Spielgerät abgesehen, einziges Ziel schien fortan nur noch die Verletzung von Lauchstädter Rückraumspielern herbei zu führen.
Zu allem Überfluss erwischten die Unparteiischen nicht ihren besten Tag, an dem sie diese rüden Fouls sicher auch entsprechend bestraft hätten. Beeindruckt von der Härte des Gegners und unkonzentriert, nachdem man sich in Diskussionen mit den Schiedsrichtern verstrickte schwand die Führung der Goethestädter, die dann auch nicht in der Lage waren das Spiel nochmals zu drehen. Am Ende unterlag man der dritten Vertretung des HC Burgenland mit 18:21.

 

Die erste Männer empfing derweil den Aufsteiger vom MSV Buna Schkopau, der sich mittlerweile gut in der Bezirksliga eingefunden hat. Zum Spiel in der Goethestadt reisten die Gäste allerdings personell arg dezimiert an, mussten gar einen Spieler nach 4 Jahren Abstinenz wieder zurtück auf die Platte holen.
Auf Lauchstädter Seite hatte man mit den üblichen Personalsorgen zu kämpfen, so dass man über den Rumpfkader der Gäste nicht unglücklich schien. Erwähnenswert, dass Hendryk Hesse, der vor der Saison zum VfB zurückkehrte, nach langer Verletzung nun erstmals mit im Aufgebot stand.
Die Lauchstädter dominierten die Partie von der ersten Minuten an, konnten den nicht eingespielten Gästen immer wieder die Bälle abnehmen und ihrerseits in Tore ummünzen. Wann immer die Schönburg Schützlinge aber eine sichere Führung herausgespielt hatten zog der Schlendrian ins VfB Spiel ein, so dass die Gäste wieder aufschließen konnten. Wurde es doch einmal eng und die Schkopauer verkürzten auf 1 Tor, zogen die Mannen des VfB kurzzeitig das Tempo an und die Führung hatte wieder bestand. Zur Halbzeit waren es so beim 17:12 5 Tore.
So hatten die Zuschauer nie wirklich das Gefühl, dass die Partie noch kippen könnte, aber eine frühe Vorentscheidung rückte in weite Ferne. Mit dem am Ende 36:29 Sieg, ergatterten die Lauchstädter 2 ungefährdete Punkte, die Chance das Torverhältnis deutlich aufzupolieren ließen sie aber verstreichen.


Der Nikolaus hat keine Punkte für den VfB

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An diesem 06.12. hatte er leider keine Punkte für den VfB im Gepäck

Mit zwei Niederlagen beschlossen die Lauchstädter Handballer das Nikolauswochenende. Während die Erste Mannschaft sich trotz großer Personalnot, die erneut das Eingreifen von Torhüter Förster am Kreis und Trainer Klaus-Jürgen Schönburg im Rückraum nötig machte, über nahezu 60 Minuten die Chance hatte, einen Sieg aus der Landsberger Sporthalle zu entführen, wollte es vor allem in der zweiten Halbzeit der Lauchstädter Reserve damit partout nicht gelingen.

Landsberger HV II – VfB Bad Lauchstädt 36:31 (HZ 15:13)

Gegen die Landsberger Reserve taten sich die Lauchstädter dabei von Beginn an schwer, in der eigenen Defensive die richtigen Mittel gegen den Landsberger Angriff zu finden, agierte dabei über weite Strecken der Partie zu offen. Einzig Karl-Heinz Stephan im VfB Tor fand dabei an diesem Tag zu gewohnter Stärke. Im Angriff waren Pohl, Schmädicke und der erstmals für die VfBler aktive Stefan Reinitz, der vom SV Friesen Frankleben zur Mannschaft stieß, die, die die Fäden zogen und immer wieder den Anschluss herstellen konnten. Nach einigen technischen Fehlern im Aufbauspiel der Lauchstädter ist es schließlich Zietemann, der beim 7:7 den Ausgleich erzielen konnte. Die Chance zur endgültigen Wende verhindert aber mehrfach das Aluminium. Kurz vor der Halbzeit stellten die Hausherren schließlich ihre Abwehr um und nahmen Pohl fast völlig aus dem Spiel, was nach Verletzung von Schmädicke einen weiteren Rückschlag und den 15:13 Pausenstand brachte.
Insgesamt 4 Fehlwürfe eröffneten das Lauchstädter Spiel zu Beginn des zweiten Durchgangs, was der LHV clever zur zwischenzeitlichen 18:14 Führung ausnutzen konnte. Die Tordifferenz schwankte in der Folge zwischen 2 und 6 Toren und 8 Minuten vor dem Ende hatten die VfBler beim 30:28 nochmals die Möglichkeit die Wende herbei zu führen. Erneut reichte es dafür aber in der Abwehr nicht, was Landsberg zur einfachen 34:30 Führung nutzte. Am Ende haben die verbliebenen Goethestädter wacker gekämpft, konnten aber nichts Zählbares mitnehmen.

VfB mit: Stephan – Schmädicke; Kaminsky; Schönburg, K.-J. (2); Reinitz (3); Förster (3); Stolzenberg (7); Zietemann (7); Pohl (9)

 

Langenbogener SV II – VfB Bad Lauchstädt II 30:26 (HZ 13:14)

Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Langenbogen stand den Lauchstädtern von vornherein ein hartes Spiel bevor, sind die Hausherren doch vor allem durch ihre harte Gangart in der Liga bekannt. So sollte es schließlich auch schon in der ersten Halbzeit kommen, doch so einfach ließen sich die Lauchstädter nicht abschütteln. Nach anfänglicher 1:3 Führung der Goethestädter brachten unvorbereitete Abschlüsse die Heimmannschaft in Front, die beim 11:8 erstmals eine 3 Tore Führung für sich verbuchen konnte. Trotzdem steckten die VfBler nicht auf und drehten die Partie erneut. Beim 13:14 für die Lauchstädter ging dann schließlich zum Pausentee. Nach der Pause fanden die Langenbogener den besseren Start in die Partie , doch erneut glichen die Lauchstädter zum 17:17 aus. Was folgte, lässt sich eher unter dem Kapitel „unglücklich“ ablegen. Der Spielstand mutierte zur Ratepartie, was auch im Spielprotokoll deutlich wird und die Lauchstädter büßten dadurch zumindest ein Tor ein und haderten auch in der Folge mit der ein oder anderen Schiedsrichterentscheidung. Das brachte zwangsläufig eine gewisse Unkonzentriertheit in das eigene Spiel, was die Gegner nutzten, um sich auf 2 Tore abzusetzen. Dies stellte den Knackpunkt der Partie dar, denn den Lauchstädtern gelang es nicht noch einmal den Ausgleich zu erzielen, zumal mit Ronneburg nur ein Torwart zur Verfügung stand, der das Spiel angeschlagen beenden musste und vielleicht auch deshalb in der ein oder anderen Situation glücklos agierte. Auch im Angriff passierte auf Lauchstädter Seite nur noch etwas, wenn genügend Bewegung in die Reihen der Gastgeber gebracht wurde, da sich die Abwehr immer besser auf die Würfe aus dem Rückraum der Goethestädter eingestellt hatte. Am Ende hieß es mit dem 30:26 für den VfB erneut eine vermeidbare Niederlage einstecken zu müssen, bei der die Fehler nicht an Einzelpersonen zu suchen und festzumachen sind. Zusammenhalt und Kollektivgeist müssen gerade in schwierigen Situationen der Partie von allen Akteuren verkörpert werden, dann ist hier oder da auch mehr drin.

VfB mit: Ronneburg – Pohl; Otto (1); Schönburg, K.-J. (1); Schönburg, M. (1); Conrad (2); Seidel (2); Reinitz (2); Weitze (3); Schöppe (4); Schmädicke (5); Karrasch (6)


Volleyballer begehen 6. Winter Turnier um den Generali Wanderpokal

Kurz vor den Feiertagen wird es für die Volleyballer des VfB Bad Lauchstädt winter turniernochmal ernst.
Am 13.12.2015 führen die Sportlerinnen und Sportler der Abteilung Volleyball zum sechsen Mal ihr Winter Turnier in der Germania-Sporthalle Schafstädt durch.
Ab 09:00 Uhr herrscht mit gleich 8 Mannschaften ein reger Spielbetrieb um den Generali-Wanderpokal. Damit auch die nötige Stimmung aufkommt sind natürlich zahlreiche Zuschauer gern gesehen und erwünscht. Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt.


Zweite unterliegt WHV-Reserve

VfB Bad Lauchstädt II – Weißenfelser HV 91 II

Gegen die Verbandsligareserve des WHV 91 mussten die Mannen der zweiten Mannschaft des VfB Bad Lauchstädt am vergangenen Wochenende antreten. Nach der knappen Niederlage der Vorwoche gegen Friesen Frankleben schwante den Lauchstädtern zunächst nichts Gutes.
Nach anfänglichem 0:3 Rückstand fingen sich die Lauchstädter aber und konnten auf 4:4 ausgleichen.
Abspielfehler brachten aber schnell wieder die Wende, denn das junge WHV-Team bestrafte Fehler immer wieder mit Kontern und zog erneut auf 4, kurzzeitig sogar 5 Tore davon. Bis zur Halbzeit schlossen die Lauchstädter aber wieder bis zum 12:15 auf.
Im zweiten Abschnitt zeigten sich die VfBler stark verbessert. Sowohl Ronneburg im Tor als auch die Abwehr vermochten zu überzeugen und auch im Angriff konnten die Lauchstädter immer wieder die richtigen Entscheidungen treffen. Vor allem Klaus-Jürgen Schönburg setzte sich immer wieder im 1 gegen 1 durch und hielt damit die Zügel des VfB in der Hand.
Aus der Bewegung heraus erzielten dann auch Schöppe und Weitze wichtige Tore und steuerten damit Ihren Teil zur späteren 4 Tore Führung der Lauchstädter bei. 10 Minuten vor dem Ende geriet allerdings der VfB Motor ins stocken, es fehlte Bewegung und damit die Torgefahr. 2 Abspielfehler, 2 Fehlwürfe und der erneute Ausgleich von 25:25 war nicht zu verhindern. Hinzu kam die eine oder andere strittige Schiedsrichterentscheidung, die ebenfalls Einfluss auf die Konzentration der Lauchstädter hatte. Nachdem die Gäste erneut die Führung an sich reißen konnten, erzielte erneut Schönburg wenige Sekunden vor dem Ende den 27:27 Ausgleich, doch leider reichte es nicht. Nach schneller Mitte konnten die Gäste aus ungünstiger Wurfposition noch den Siegtreffer zum 27:28 erzielen.
VfB mit: Kelling; Ronneburg – Seidel, Pohl; Schmädicke; Karrasch (1); Schönburg, M. (2); Otto (3); Weitze (4); Schönburg, K.-J. (5); Schöppe (12)


mit Kampfgeist den Anschluss gehalten

SG Queis – VfB Bad Lauchstädt 29:25 (HZ 15:11)

Die zweite Niederlage in Folge musste die erste des VfB Bad Lauchstädt am Wochenende bei der SG Queis einstecken. Dabei reisten die Lauchstädter mit 7 Feldspielern, einer davon der eigentliche Torhüter Gerhard Förster und Philip Taric im Tor an, so dass die Vorzeichen schon vor der Partie eher in Richtung der SG Queis, die ihrerseits mit 14 Leuten in die Partie starteten.
Wer nun dachte das Spiel sollte von Beginn der Partie an gelaufgen sein, sah sich schnell getäuscht, denn die Lauchstädter präsentierten sich nahezu auf Augenhöhe. Mit viel Kampf konnten immer wieder Kombinationen oder Einzelaktionen initiiert werden, die den Hausherren immer wieder Probleme bereiteten. Und so waren die VfBler beim 15:11 Halbzeitstand immer noch dran und konnte dies auch über weite Teile der zweiten Halbzeit halten. Bis auf 2 Tore gelang es den Goethestädtern immer wieder aufzuschließen, zu mehr reichte es aber leider nicht.
Schade, dass einige Absagen von Spielern erst wenige Stunden vor dem Spiel kamen, so dass die Chancen noch für Ersatz zu sorgen, entsprechend gering waren. Die Mannschaft kann mit Recht stolz auf die gezeigte Leistung sein, die mit Sicherheit in manch anderer Partie zu einem Sieg gereicht hätte.

VfB mit: Taric – Förster; Kaminsky; Lange; Zietemann (2); Stolzenberg (6); Gerlach (7); Pohl (10)

Bericht aus Sicht der Gastgeber:

Der Gegner reiste zum späten Sonntagabend mit 8 Spielern an, einer davon schon jenseits der 50 Lenze. Queis mit voller Bank, so dass die Rollenverteilung klar sein sollte. Was dann geschah war aber gar nicht mehr klar, sondern phasenweise völlig unklar.

Von Beginn an tat sich die SG Queis extrem schwer gegen die Goethestädter, lag nach knapp 10 Minuten sogar 2:3 zurück (es war allerdings der einzige Rückstand). Erst danach gelang es mal etwas vorzulegen, doch beim 8:7 war der Gast wieder heran. Nach einem kurzen Zwischenspurt zog Queis dann wieder etwas davon- bis zum 14:9 waren es dann fünf Tore. Doch mehr passierte nicht. Bad Lauchstädt kämpfte aufopferungsvoll, zeigte immer wieder durch Kombinationen und Einzelaktionen, dass sie eine gute Truppe sind und verkürzten bis zur Pause auf 15:11. Trotzdem hätte nun alles klar sein müssen, denn der Gegner musste ja nahezu komplett durchspielen. Bis zum 18:13 nach Wiederanpfiff sah das auch noch einigermaßen okay aus, ohne dass man bis dahin von einem guten Queiser Spiel sprechen konnte. Vorn wurde viel verworfen, hinten gelang es nie wirklich, Beton anzurühren. Die Fehler waren vielfältig, hinzu kam auch ab und an Pfostenpech. Von der schwachen Leistung kann man in Abwehr und Angriff kaum einen Akteur ausnehmen, manche erreichten sicher noch so etwas wie Normalform, andere lagen darunter. Um es kurz zu sagen: die Schulnote 1 hat in den Queiser Reihen heute sicher niemand verdient.

Ganz anders der Gast, der noch einige Male auf 2 Tore heran kam und mit seinen personellen Möglichkeiten das Optimum herausholte. Auch wenn es nie gaaaaanz eng wurde (28:23 etwa 3 min vor Schluss), so sieht ein deutliches Ergebnis dann doch anders aus. Die zweite Halbzeit ging jedenfalls 14:14 aus- wie gesagt, gegen einen Gegner mit minimaler Wechselmöglichkeit. Das Ziel, so ein Spiel mal deutlich zu gewinnen, wurde jedenfalls deutlich verfehlt. Unterm Strich das mit Abstand schlechteste Queiser Saisonspiel, allerdings auch gegen den bisher besten Bezirksligagegner.

Natürlich könnte ich es mir einfach machen und sagen: wir haben die Punkte, bleiben verlustpunktfrei und an der Tabellenspitze, doch das wäre zu billig. Mit den heute gegebenen Voraussetzungen hätte man mehr aus dem Spiel machen müssen, auch wenn das Torverhältnis sicher nur selten eine Rolle spielt- es geht ganz einfach ums Prinzip. Auch hier, unter diesen Voraussetzungen, muss jeder 100 % bringen. An manchen Stellen war meiner Meinung nach zu sehen, dass hochnäsig gespielt wurde. Unser Glück war da sicher noch, dass beim Gegner drei ihrer Spieler 23 der 25 Tore machten, so dass es noch einigermaßen ausrechenbar war, was Bad Lauchstädt spielte.

Das Positive ist: es ist ein Schuss vor den Bug gewesen, der bei den Minuspunkten nicht wehtat. Ziehen wir die richtigen Lehren aus dem Gewürge, fällt vielleicht sogar etwas Positives ab.  

Aufstellung: Schladitz, Naumann/// O. und F. Joachimi, Wolfermann, Hammer, Heimer, Göllner, Ebensing, Schmidt, Möbius, Kirchner, Stolle

Strafen: Queis 4 x 2 min, VfB: 2 x 2 min

Strafwürfe: Queis 2/4, VfB 5/7

 


Auch gegen den USV reicht es nicht zum Sieg

VfB Bad Lauchstädt – USV Halle III 25:28 (HZ 11:13)

Gegen die dritte Vertretung des USV Halle, die sich nicht weniger als den Aufstieg in die Verbandsliga auf die Fahnen geschrieben stand den Lauchstädtern erneut nicht der komplette zur Verfügung. Trotzdem schafften es die VfBler gegen die mit 14, in etwa gleich starken, Spielern aufgestellten Gäste lange den Anschluss zu halten. Bis zur Halbzeit (11:13) waren es lediglich 2 Tore Differenz, die sich die Goethestädter anschickten, aufholen zu wollen.
Dies gelang im zweiten Durchgang jedoch auch nicht, weil das Spiel der Gäste zu variabel und vor allem breit aufgestellt war, während auf Lauchstädter Seite mit den Kräften der Stammspieler gehaushaltet werden musste. Zudem mussten diese höllisch aufpassen, kamen Sie dem gegnerischen 6-Meter-Raum beim Torabschluss einmal zu nah, mussten sie teils unsportliche Aktionen des in Bad Lauchstädt gut bekannten halleschen Schlussmannes fürchten. Hier sollte doch an den Sportsgeist aller Beteiligten appelliert werden.
Letztlich spielten die Gäste aber ihre 1 bis 2 Tore Führung clever über die Zeit, so dass das Endergebnis von 25:28 in Ordnung geht.

VfB mit: Förster; Taric – Rossbrey; Kaminsky; Lange; Schmädicke (3); Stolzenberg (3); Gerlach (4); Zietemann (6); Pohl (9)